Vorstände klingen anders. Statt dem egomanischen Hero-CEO erleben wir Silent Leadership oder Quiet Leadership.
Beispielgebend ist dafür Roland Busch (CEO Siemens). Er beeindruckt nicht durch Lautstärke, sondern durch eine viel wirkungsvollere Präsenz.
Früher galt: Wer führt, muss Richtung ansagen. Heute zeigt sich ErfolgsFührung darin, einen Raum zu schaffen – für Zuhören und Integrität.
Aktuelle Studien von McKinsey und Deloitte sprechen von einem Leadership Language Shift:
👉 Weniger Pathos, mehr Kontext
👉 Weniger Hierarchie, mehr Resonanz
👉 Weniger Performance, mehr Präsenz
Ein erfolgreicher Manager formulierte es im Coaching neulich so: „Heute fühle ich oft: Ich werde gehört. Aber nicht, weil ich laut bin. Sondern weil ich den Lärm nicht noch größer mache.“
Vielleicht beginnt genau hier der neue Führungsstil: Wenn jemand nicht mehr redet, um zu zeigen, was er weiß – sondern um gemeinsam herauszufinden, was noch keiner weiß.
Kommunikation ist ein Führungsinstrument. Das zu lernen ist, mit mir – Ihre Friederike Freifrau von Mirbach.